Wie die Story Transformationen beschleunigt

Veröffentlicht:
8.8.2018
Aktualisiert:
27.7.2021

Es sind aufregende Zeiten! Unsere Kunden stehen unter Strom: Ob IT-Unternehmen, Automobilhersteller, -zulieferer, Maschinenbauer und Handelsunternehmen – alle müssen auf neue Kundenanforderungen reagieren, ihre Geschäftsmodelle umbauen, neue Technologien nutzen und in immer kürzeren Zyklen Innovationen auf den Markt bringen. Dazu kommen Herausforderungen von innen: Viele gründer- und inhabergeführte Unternehmen stehen vor einem Generationswechsel, oder wollen nach einem Firmenjubiläum schlicht eine neue Ära einläuten.

Die Verantwortlichen für diese Vorhaben wissen: Wenn Mitarbeiter, Kunden oder Partner nicht verstehen, worum es geht, werden sie keinen Erfolg haben. Denn möglichst viele Menschen sollen darüber sprechen, mitmachen, oder sich sogar mit der Neuausrichtung identifizieren. Wir bei Storymaker sind keine Transformationsberater, die Reorganisationen planen, oder neue Strukturen aufsetzen. Aber wir unterstützen Kunden dabei, ihren spezifischen Wandel von der Neuprodukteinführung bis zum Turnaround durch Kommunikation wirkungsvoll begleiten.

Mit Wortgeklingel und Marketing? Nein.

Unternehmen müssen es schaffen, das Was, Warum und Wohin verständlich zu vermitteln. Diese Geschichte wird nicht „erfunden“ – wie das viele Storytelling Ansätze suggerieren. Glaubwürdig ist die Kommunikation nur, wenn sie den narrativen Kern des Wandels in sich trägt. Die Geschichte der Transformation muss deshalb aus dem Unternehmen selbst kommen. Ist sie klar formuliert, wird sie vom Mitarbeiter am Band genauso wie vom Top-Management verstanden. Die eigentliche Kunst ist, sie ans Tageslicht zu befördern und gekonnt zu erzählen, das heißt, die richtigen Themen für die relevanten Stakeholder zu entwickeln. Und sie dann genau an den Touchpoints zu erzählen, wo diese Stakeholder unterwegs sind.

Was gehört hinein in so eine Story? Wir müssen die Protagonisten kennenlernen, denn Wandel braucht ein Gesicht, glaubwürdige Botschafter. Wir müssen eine Entwicklung beschreiben, eine Heldenreise. Wie kommt das Unternehmen von A nach B, von Null (oder auch Fünfzig) auf Hundert? Die Herkunft ist entscheidend, denn sie bestimmt die Zukunft: Welche kritischen Momente gab es etwa in der Historie? Die Story muss eine sinnvolle Brücke von diesen Wurzeln über die Gegenwart hin zur Vision schlagen, die es künftig verfolgen will. Und natürlich muss die Relevanz klar gemacht werden: Welche Kräfte des Marktes, der Entwicklung in der Branche oder auf der Kundenseite machen es überhaupt nötig, sich genau jetzt zu verändern? Es muss die Frage beantwortet werden, welche „magischen Gegenstände“, in Form von spezifischen Fähigkeiten, Produkten und Services, dazu beitragen, die künftigen Herausforderungen zu bewältigen.

Von der Story zur Maßnahme

Ist es gelungen, die Core Story festzuzurren, lässt sich daraus ein komplettes Kommunikationskonzept entwickeln – oder auch einzelne Kommunikationsmaßnahmen. Wir haben sie bei Kunden eingesetzt als Grundlage des Employer Branding, für die Mitarbeiterkommunikation, für Anzeigenkampagnen, Social-Media-Aktivitäten oder PR-Themen. Spezifische Aspekte sind in Texte, Videos und Animationen geflossen. Sie hat bei unseren Kunden sogar schon die Gestaltung des Point of Sale bestimmt.

Am Ende kommt es bei jeglicher Art von Wandel darauf an, Aufmerksamkeit zu schaffen, konsistente Botschaften zu senden und zu überzeugen. Wir glauben fest daran, dass professionelle Kommunikation maßgeblich zum Erfolg einer Transformation beiträgt. Eine Story schafft Orientierung, weil sie das Wesen, das Ausmaß, die Gründe, den Weg hin zu einer Veränderung erfasst. Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit sind der Schlüssel zum Erfolg. Trends kommen und gehen, aber jede Story ist einzigartig, ein Original, das bleibt.

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